Einladung zum Spieleabend am 25.01.
Liebe SchülerInnen, liebe Eltern und liebe LehrerInnen,
wir möchten recht herzlich zum ersten “Großen Spieleabend“ des Jahres 2025 an unserer Schule einladen (siehe auch Flyer im Anhang).
Am Freitag, den 31.01.2025 starten wir ab 17 Uhr im 5er-Flur.
In geselliger Atmosphäre und "durcheinandergewürfelten Personenrunden" wird gelacht, gequatscht und vor allem gespielt. Damit auch genügend Spiele vorhanden sind, darf jeder sein Lieblings-Gesellschaftsspiel mitbringen und schon kann es losgehen!
Der große Spieleschrank des ESG wird natürlich ebenfalls geöffnet sein. Für herzhafte und süße Snacks, sowie Getränke zu kleinen Preisen ist bestens gesorgt. Außerdem steht natürlich der Wasserspender der Schule zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Eure/Ihre Teilnahme
das Spieleteam des ESG
Pia Dußling, Jürgen Kohl und Philipp Brüggemann
PS: Später kommen ist auch kein Problem - gespielt wird so lange wir Lust und Laune haben.
ESG bereitet Umstellung auf G9 vor
Wenn im September das neue Schuljahr 2025/26 startet, werden die Fünft- und Sechstklässler am Edith-Stein-Gymnasium wieder in den Genuss des neunjährigen Gymnasiums kommen. Um den Übergang möglichst reibungslos gestalten zu können, hat sich die Schule deshalb zum Jahresstart an einem Pädagogischen Tag intensiv mit der Umstellung von G8 auf G9 beschäftigt.
In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden unter anderem organisatorische Rahmenbedingungen, die Verschiebung von Lerninhalten oder auch die Verteilung von Poolstunden auf die einzelnen Fächer besprochen. Aber auch für die Bearbeitung von Themen, die über die Wiedereinführung von G9 hinausgehen, war an diesem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien Platz. So konnten zum Beispiel auch im Austausch mit Schülern und Eltern pädagogische Konzepte wie der Umgang mit Hausaufgaben, Förderangebote, die Gestaltung der Einführungstage für alle neuen Fünftklässer sowie die Umsetzung von außerunterrichtlichen Fahrten überdacht und überarbeitet werden.
Schreiben der Schulleitung zum Jahreswechsel
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler am Edith-Stein-Gymnasium Bretten,
Schule wird nicht langweilig, weder zur Schule gehen, noch unter-richten, noch"Schule machen". In dem zurückliegenden Jahr trifft diese Feststellung vermutlich auf ganz besondere Weise zu. Ich bin mir sicher, dass sowohl unsere Schüler:innen als auch die ESG-Lehrkräfte dies bestätigen werden. Die Schulleitungsrunde jedenfalls weiß ein Lied davon zu singen...
Ihre Kinder haben bzw. ihr selbst habt viel Zeit in der Schule ver-bracht, viele Freundschaften geschlossen, eventuell auch gestritten und innere Krisen durchlebt, aber vor allem sind sie bzw. seid ihr gewachsen, herangewachsen. Es gab am ESG auf einem ganz breiten Feld in den unterschiedlichsten "Disziplinen" Vieles zu entdecken, zu lernen und auch zu erleben, was – so hoffen wir – der persönlichen Entwicklung positiven Schwung verliehen und zu Größe verholfen hat.
Unseren Lehrkräften möchte ich an dieser Stelle von Herzen meinen Dank für die in diesem Jahr geleistete Arbeit aussprechen: für den professionellen Unterricht, die kompetente Abnahme der zahlreichen Prüfungen, für die zahlreichen Exkursionen, Ausflüge und Klassen-fahrten, ganz besonders aber auch für die engagierte pädagogische Arbeit, die so wichtig und wertvoll ist.
Schule ist aber nicht nur Unterricht. Am Ende vom Jahr 2024 dürfen wir wieder zurück auf eine große Anzahl gelungener gemeinsamer Aktivitäten blicken: auf mitreißende Konzerte, auf gekonnte Theater-aufführungen, auf das fröhliche Sommerfest und auf ein tolles vorweihnachtliches Adventscafé beispielsweise. All dies war ganz und gar nicht "langweilig" – wir haben die Veranstaltungen in vollen Zügen genossen!
Dass "Schule machen" in diesen Tagen nicht langweilig ist, wird sich jeder ohne Weiteres vorstellen können, der die Nachrichten zur Um-setzung von G9 an den Gymnasien verfolgt und oder auch einen kleinen Einblick in die laufenden Planungsarbeiten an den Schulen hat. Das ESG wird sich in diesem Prozess treu bleiben, gut durch- dachte Entscheidungen treffen und es wird alles daran setzen, ein inhaltlich starkes G9 mit einem offenen Ganztag anbieten zu können, ein G9, das auf Bretten und Umland zugeschnitten ist. – Wir leben in spannenden Zeiten!
Abschließend möchte ich im Namen des gesamten Lehrerkollegiums allen ESG-Familien sehr herzlich danken: Vielen Dank für die konstruktive, von Vertrauen getragene Zusammenarbeit im aus- klingenden Jahr und ebenso für das spürbare Bestreben, gemeinsam tragende Lösungen für die Schüler:innen zu finden, gerade auch wenn der Weg einmal steinig wird. Vielen Dank Ihnen und euch zudem für den großartigen Einsatz bei unseren Schulveranstaltungen, die ohne die Mitwirkung der Familien nicht denkbar wären.
Nun bleibt mir, Ihnen und euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2025 zu wünschen. Laden Sie Ihre, ladet eure Akkus auf und genießen Sie, genießt die Tage zwischen den Jahren im Kreise der Liebsten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Januar 2025!
Herzliche Grüße
Daniel Krüger
Schulleiter

Volleyball: ESG-Mädels auf Erfolgskurs
Jugend trainiert für Olympia
Die Volleyballerinnen des Edith-Stein-Gymnasiums Bretten haben beim Turnier von Jugend trainiert für Olympia in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2008–2010) starke Leistungen gezeigt. Die erste Mannschaft des ESG dominierte das Turnier in Östringen und entschied alle Spiele für sich. Das Team um Charlotte Schumacher, Ekin Özcan, Janina Knodel, Kathrin Wilhelm und Nina Egelhaaf sicherte sich damit den wohlverdienten ersten Platz. Auch die zweite Mannschaft des ESG, bestehend aus Emma Frank, Emma Schlegel, Pauline Bär, Raquel Carrero und Julia Hase, schlug sich tapfer. Nach einem schwierigen Start fanden sie immer besser ins Spiel und erreichten am Ende einen respektablen vierten Platz. Das Edith-Stein-Gymnasium ist stolz auf beide Teams und gratuliert allen Spielerinnen zu ihrer tollen Leistung!
Ekin Özcan
Auf Besuch bei den „Angry Girls“ oder „Der stecken gebliebene Aufzug…“
Am Donnerstag, dem 12.12.2024, besuchten wir, das Kunstprofil der 10. Klasse, gemeinsam mit Frau Böll und Herrn König das Frieder-Burda-Museum in Baden-Baden. Die Exkursion bestand aus zwei Teilen: einer Führung durch die aktuelle Ausstellung des japanischen Künstlers Yoshitomo Nara sowie einem Workshop, in dem wir uns selbst an den berühmten „Angry-“ bzw. „Nara-Girls“ des Künstlers ausprobieren durften.
Der Ausflug begann um 7:30 Uhr an der Bahnhaltestelle Bretten Schulzentrum, von wo aus wir nach Baden-Baden fuhren. Nach unserer Ankunft erhielten wir etwa eine halbe Stunde Zeit, die Stadt selbstständig zu erkunden und den Weg zum Frieder-Burda-Museum zu finden.
Am Museum wurden wir gegen 10:00 Uhr herzlich von der Kunstvermittlerin begrüßt, die sowohl die Führung als auch den anschließenden Workshop leitete. Die Führung durch die von Yoshitomo Nara selbst gestaltete Ausstellung begann allerdings mit einem unerwarteten Zwischenfall: Auf der Fahrt mit dem Aufzug blieben wir stecken. Dank der improvisierten Rettung mit einer Leiter konnten wir uns schließlich aus dem Aufzug befreien und die Führung fortsetzen.
Zu Beginn erhielten wir Einblicke in Naras einsame Kindheit in Japan und seine künstlerische Entwicklung. Begleitet wurde die Ausstellung von Musik. Die Playlist stellte der Künstler selbst zusammen. Diese Musik spielte eine wichtige Rolle in seiner Jugend: Obwohl Nara die englischen Texte nicht verstand, halfen ihm die Melodien, seine Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten.
Die Führung gestaltete sich interaktiv. Gemeinsam als Gruppe beschrieben und interpretierten wir die Werke. Anfangs waren Naras Gemälde detaillierter, oft mit komplexen Hintergründen. Diese frühen Werke, bekannt als „Angry-Girls“, zeigen Kinder mit expressiv-wütenden Gesichtsausdrücken im Kawaii-Stil. Ihre Emotionen werden dabei vor allem durch die langgezogenen, scharf gezeichneten Augen sichtbar.
Im weiteren Verlauf der Ausstellung wurde deutlich, wie Naras Fokus sich veränderte: Mit der Zeit traten die Gefühle immer mehr in den Vordergrund. Die Hintergründe wurden reduzierter und einfarbiger. Häufig verwendete er Mullbinden als Symbol für seelischen Schmerz. Die Wunden sind von außen unerkennbar.
Das tragische Erdbeben in Japan im Jahre 2011 veränderten sich seine Werke. Aus den „Angry-Girls“ entstanden die sogenannten „Nara-Girls“. Diese Figuren wirken nicht mehr wütend, sondern besessen von tiefster Trauer. Die Hintergründe bleiben minimalistisch, enthalten jedoch gelegentlich kleine Farbflecken, die Hoffnung symbolisieren sollen.
Im Anschluss zur Ausstellung liefen wir zu einem externen Gebäude, in dem der Workshop stattfand. Unsere Aufgabe bestand darin, eigene „Angry-“ oder „Nara-Girls“ zu entwerfen. Zunächst skizzierten wir die Figuren mit Bleistift, um sie anschließend mit schwarzer Ölkreide zu umranden und farbig zu gestalten. Für die Umsetzung hatten wir etwa eine Stunde Zeit.
Gegen 13:00 Uhr traten wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Rückfahrt an, und die Exkursion endete schließlich in Karlsruhe.
Lara Veit 10c