Juli 2025
Neigungsgruppe „Du bist, was Du isst – Essen und Trinken“ sammelt für den Tafelladen
Kerstin Alt und Silke Steinmetz leiteten im vergangenen Halbjahr die Neigungsgruppe „Du bist, was Du isst – Essen und Trinken“, die sich aus Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen zusammensetzte.
Zum einen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kreativ und stellten Energyballs, Mango-Lassi, Waffeln und andere Leckereien her. Hier wurde großer Wert auf gesunde Zutaten gelegt.
Aus diesen Aktivitäten entstand auch ein Kochbuch mit vegetarischen und veganen Rezepten.
Ein Besuch in der Bäckerei Stiefel erlaubte Einblicke in die Herstellung von gutem Brot, vielfältigen Brötchen und anderen Teigwaren.
Da sich die Schülerinnen und Schüler auch Gedanken machten über die gestiegenen Lebensmittelpreise, statteten sie dem Tafelladen Bretten einen Besuch ab. Sehr schockiert waren sie dort über die überwiegend leeren Regale. Die Supermärkte geben nicht mehr so viel ab und private Spenden sind in der Sommerzeit eher die Ausnahme, denn in der anstehenden Urlaubszeit gerät der Tafelladen in Vergessenheit, so erläuterten die Mitarbeiterinnen die Lage.
Spontan hat die Neigungsgruppe zunächst eine Spendenaktion im Lehrerzimmer gestartet und im Anschluss daran die gesamte Schule aufgerufen, haltbare Lebensmittel, aber auch Drogerieartikel zu spenden. Was dann zusammenkam, war wirklich überwältigend und der Tafelladen konnte sich am vergangenen Freitag über 18 prall gefüllte Kisten freuen.
Die Schülerinnen und Schüler danken an dieser Stelle allen großzügigen Spenderinnen und Spendern und freuen sich, dem Tafelladen durch ihr Engagement für geholfen zu haben.
Englandfahrt 2025 der Klasse 7
Am 01.06.2025 trafen wir uns um 5:30 Uhr vor dem Hallenbad in Bretten, um unsere Reise nach England anzutreten. Die insgesamt 64 Schüler*innen sowie die vier Lehrerinnen des ESGs waren aufgeregt. Nachdem wir unser Gepäck im Laderaum verstaut hatten, warteten wir darauf, dass unser Busfahrer Jan losfuhr.
Die Fahrt zur Fähre nach Calais war lang, aber in den drei Pausen konnten wir uns ausreichend die Beine vertreten. Um 16 Uhr erreichten wir die Grenzkontrolle am Hafen von Calais und mussten unsere Reisepässe vorzeigen. Anschließend warteten wir bis 17:30 Uhr, bis wir auf die Fähre durften. In dieser Zeit konnten wir uns am Hafen umsehen und den Ausblick auf die Wellen genießen.
Nachdem wir mit dem Bus auf die Fähre gefahren waren, verteilten wir uns in Gruppen auf dem Schiff. Es gab ein Außendeck und ein Bistro, und da das Wetter sehr schön war, machten viele von uns zahlreiche Fotos. Nach eineinhalb Stunden Überfahrt erreichten wir Dover und fuhren noch etwa zehn Minuten weiter bis nach Folkestone. Die Freude und Aufregung waren groß.
Um 19:30 Uhr Ortszeit wurden wir an einem zuvor festgelegten Treffpunkt von unseren Gastfamilien abgeholt. Wir verabschiedeten uns voneinander und fuhren mit unseren jeweiligen Gasteltern zur Unterkunft. Jede Familie nahm zwei bis vier Schüler*innen auf.
Am nächsten Morgen holte uns Jan an den sogenannten Pickup Points ab, und wir fuhren etwa eine Stunde nach Hastings. Dort bildeten wir Vierergruppen und erkundeten die schöne Küstenstadt bis zum Mittag. Anschließend nahmen wir als Klassen an einer englischsprachigen Führung teil, die sich mit der Stadt und der Geschichte der Fischer beschäftigte.
Danach konnten wir uns etwas zu essen holen und durch die Geschäfte bummeln – die meisten entschieden sich für Fish ’n’ Chips. Am Nachmittag sahen wir uns ein Theaterstück an, das sehr witzig und durch Mitmachaktionen spannend gestaltet war. Währenddessen hatten unsere Lehrerinnen Scones vorbereitet, die wir nach dem Stück mit Erdbeermarmelade genießen durften. Nachdem wir noch Fotos mit den Schauspieler*innen gemacht hatten, liefen wir zurück zum Bus und fuhren wieder nach Folkestone. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien freundlich empfangen und bekamen ein leckeres Abendessen.
Am Dienstag fuhren wir – wie gewohnt – an den Pickup Points los. Unser Ziel war heute das Leeds Castle bei Broomfield. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde. Nachdem wir von unseren Lehrerinnen einige Anweisungen erhalten hatten, erkundeten wir die große Parkanlage. Der weitläufige und liebevoll gestaltete Garten hatte viel zu bieten.
Bevor wir das Wasserschloss besichtigten, gingen wir zuerst zum Labyrinth. In dessen Mitte befand sich ein Turm mit einer künstlich angelegten Grotte. Unser Ziel war es, den Turm zu erreichen. Am Ende hatten es alle geschafft – einige liefen durch die Grotte zurück, andere wählten den Weg durch das Labyrinth. Danach machten wir eine Pause, aßen etwas und ruhten uns an den bereitgestellten Tischen aus.
Schließlich besichtigten wir das Schloss ausgiebig. Die Räume waren interessant und liebevoll eingerichtet. Nach dem Schlossbesuch stöberten wir noch eine Weile im Souvenirladen und fuhren anschließend zurück nach Folkestone. Dort sahen wir uns die Küste an und gingen einkaufen. Um 17:30 Uhr trafen wir uns wieder und wurden zurück zu den Gastfamilien gebracht.
Am Mittwoch mussten wir uns bereits um 7:30 Uhr an den Pickup Points einfinden, denn heute stand der Ausflug nach London an! Die zweistündige Fahrt war aufregend – schließlich ging es in die Hauptstadt Englands.
In Greenwich, einem Stadtteil Londons, legten wir eine kurze Pause ein. Um 11:30 Uhr stiegen wir auf eine große Katamaranfähre, die uns über die Themse in die Innenstadt brachte. Die Fahrt war ein Highlight: Wir sahen viele bekannte Sehenswürdigkeiten wie den Tower, die Tower Bridge und das Gherkin-Hochhaus.
In der City of London angekommen, liefen wir zügig zum Buckingham Palace. Dort kam sogar eine Limousine mit Königin Camilla an, der wir zuwinkten. Nach einer kurzen Fotopause spazierten wir weiter zum Big Ben.
Ein weiteres Highlight erwartete uns im Graffititunnel – viele beeindruckende Kunstwerke schmückten die Wände. Wir durften sogar selbst „ESG“ an die Wand sprühen! Nach einem kurzen Zwischenstopp am London Eye, wo wir einige Straßenkünstler sahen, gingen wir zur Anlegestelle zurück und fuhren wieder nach Greenwich. Dort machten wir eine Essenspause und fuhren schließlich zurück nach Folkestone, wo wir gegen 21 Uhr bei unseren Gastfamilien ankamen.
Am Donnerstagmorgen trafen wir uns ein letztes Mal an dem Treffpunkt, an dem uns unsere Gastfamilien am ersten Abend empfangen hatten. Wir verabschiedeten uns herzlich und bedankten uns für ihre Gastfreundschaft. Anschließend machten wir unsere Plätze im Bus für die Rückfahrt bereit und liefen gemeinsam zur Bushaltestelle.
Den letzten Tag unserer Reise wollten wir in Canterbury verbringen. Da unser Busfahrer Jan eine Pause einlegen musste – wir würden die Nacht durchfahren –, nahmen wir öffentliche Verkehrsmittel in die Stadt. Dort besichtigten wir zunächst die beeindruckende Kathedrale und hatten anschließend zwei Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Um 14 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zur Bushaltestelle, fuhren zurück nach Folkestone und wurden von Jan wieder in Empfang genommen. Als alle im Bus saßen, begann unsere Heimreise nach Deutschland. Um 16:30 Uhr zeigten wir an der Grenzkontrolle unsere Pässe vor und fuhren um 17:40 Uhr auf die Fähre.
Nach der Überfahrt kamen wir gegen 21 Uhr Ortszeit in Calais an und machten uns bereit für eine lange Nachtfahrt. Um 6 Uhr morgens erreichten wir schließlich wieder Bretten, wo uns unsere Eltern glücklich in Empfang nahmen.
Müde, aber voller schöner Erinnerungen, verabschiedeten wir uns in die Ferien.
BK-Profil 10 im ZKM Karlsruhe
Am 25. Juli besuchte unser BK-Profilkurs gemeinsam mit Frau Böll das ZKM in Karlsruhe. Im Zentrum der Exkursion stand eine Ausstellung, die sich mit Medienkunst in ihren unterschiedlichsten Formen befasste. Da Medienkunst bisher kein fester Bestandteil unseres Unterrichts war, war vieles für uns neu und ungewohnt. Besonders spannend empfanden wir vor allem die Werke von Rebecca Horn.
Im Rahmen einer Führung durch die Ausstellung erhielten wir einen kompakten, aber dennoch informativen Einblick in die Konzepte und Techniken der ausgestellten Werke.
Anschließend besuchten wir die sogenannte „Masterclass“, eine besondere Ausstellung im ZKM. Diese zeigt die Ergebnisse eines Stipendienprogramms für kunstinteressierte Jugendliche.
Wir danken herzlich für die Kunstführung und Frau Böll. Die Exkursion bildete zugleich einen gelungenen Abschluss unseres Schuljahres.
Klassen 7 und 8 beim Cinéfête
Das ESG füllt den ganzen Kinosaal
Kurz vor Schuljahresende machten sich sechs Französisch-Lerngruppen des Edith-Stein-Gymnasiums auf den Weg zum Schulkino nach Karlsruhe. Im Rahmen des Cinéfête füllten mehr als 100 Schülerinnen und Schüler einen gesamten Kinosaal bis auf den letzten Platz, um einen französischen Film in Originalfassung anzuschauen. Deutsche Untertitel sollten helfen die Handlung des Films „Juniors“ zu verstehen, in welchem sich der 14-jährige Jordan aufgrund einer Panne beim Haareschneiden und einem Übersetzungsfehler beim Streaming seiner Gaming-Künste plötzlich in einem großen Lügensumpf wiederfindet. Nachdem seine koreanischen Zuschauer den scheinbar an Krebs erkranken Jordan mit Spenden überschütten, wittert dieser die Chance auf eine neue PlayStation - bis seine Lüge plötzlich immer weiter ausufert und schließlich mit einem großen Knall zerplatzen muss.
Alle Französisch-Lerngruppe der Klassenstufe acht sowie einige aus den siebten Klassen hatten sich am vergangenen Freitag auf den Weg nach Karlsruhe gemacht und dabei nicht nur das gesamte Kino, sondern auch die Wagen der Stadtbahn für sich in Anspruch genommen.
Landschulheim der 6b in Freiburg vom 21.-25.7.2025
Am Montag, den 21.7., trafen wir uns um 8:20 Uhr am Brettener Bahnhof und fuhren nach Freiburg ins Landschulheim. Dort angekommen durften wir jedoch noch nicht gleich in unsere Zimmer, da sie noch nicht geputzt waren. Deswegen stellten wir unsere Koffer vor dem Eingang ab und erkundeten das Gebäude und die nähere Umgebung. Während Herr Elsäßer uns beim Empfang anmeldete, spielten wir auf dem heimeigenen Sportplatz Fußball.
Als die Zimmer dann fertig waren, bezogen wir dort unsere Betten und räumten unsere Sachen ein. Nachdem damit jeder fertig war, gingen wir mit unseren Lehrern auf einen Spielplatz, auf dem uns schon zwei Mitarbeiter der Firma ‚Do and Be‘ erwarteten.
Mit diesen Leuten machten wir dann ein paar Gemeinschaftsspiele. Als erstes mussten wir nacheinander über ein Seil springen, dass die beiden schwangen. Das Gleiche machten wir dann mit 2 und anschließend 4 Leuten, der halben Klasse und am Schluss sogar mit der ganzen Klasse auf einmal.
Danach bekam jeder sein eigenes Sitzkissen, auf das wir uns draufsetzen mussten. Darüber hinaus gab es noch ein Extrakissen, das leer war. Einer der zwei Mitarbeiter ging langsam auf das leere Kissen zu. Jemand von uns musste versuchen, das leere Kissen vor ihm zu erreichen. Das mussten wir so lange machen, bis der Mitarbeiter es schaffte, das leere Kissen zu berühren.
Danach bildeten wir zwei Teams. Beide bekamen eine Plane und ein Glas, das mit Wasser gefüllt war. Jeder hatte einen Strang an der Plane zum Festhalten. Daran mussten alle gleich stark ziehen, um diese anheben zu können. Das Glas wurde in der Mitte der Plane platziert und beide Teams mussten versuchen den Standort des jeweils anderen Teams zu erreichen, ohne das Glas zum Umfallen zu bringen.
Zum Abschluss machten wir ein Stop and Go-Spiel, bei dem die Aufgabe darin bestand, auf einer vorbestimmten Strecke ein Plastikschwein zu erreichen. Die Schwierigkeit bestand darin, dass man sich nur dann vorwärts bewegen durfte, wenn der am Ziel stehende Mitarbeiter einem den Rücken zukehrte. Drehte er sich um, musste man augenblicklich stehen bleiben. Wurde man bei einer Bewegung erwischt, musste die Person die Aufgabe von Neuem beginnen. Zuletzt aßen wir zu Abend. Es gab Hähnchen mit Salat und einem Schwarzwald-Joghurt.
Am Dienstag trafen wir uns um 7:00 Uhr alle im Bistro, um zu frühstücken und unsere Vesperdosen für den heutigen Tag zu füllen. Nachdem wir dies getan hatten, traf sich unsere Klasse vor dem Haupteingang der Herberge, um den Tagesablauf zu bereden. Der Plan für diesen Tag war es, zu einem Hochseilgarten zu gehen, der von der Firma „Do and Be“ betreut wurde. Da es Schwierigkeiten bei der Hinfahrt gab, brauchten wir insgesamt 2 Stunden mit dem Bus. Endlich angekommen spielten wir als erstes ein kleines Spiel und bekamen danach eine Einführung für unsere Schutzwesten und wie man sich sichert. Zum Klettern gab es drei Stationen: Die erste war ein Balancierbalken, der zwischen zwei Bäume geklemmt war. Bei der zweiten Station gab es mehre Aufgaben zu bewältigen. Zuerst musste man über Metallstäbe, die wie Stufen an einem Baum befestigt waren, zu einer Plattform nach oben klettern. Oben angekommen ging der Weg dann über Holzbalken weiter, die jeweils rechts und links mit einem Seil befestigt waren, wodurch sie stark hin und her schwankten. Die Balken konnten allerdings von unten von zwei Personen mit Hilfe von den Seilen stabilisiert werden. Insgesamt gab es fünf Balken, die die Person überqueren musste, dann konnte sie von den anderen abgeseilt werden. Für die dritte Station musste man wieder auf die Plattform am Baum. Dort hing eine Stange, an die man entweder dranspringen oder sich einfach nur dranhängen konnte. An der Stange hängend rutschte man dann wie bei einer Seilbahn an einem Seil nach vorne. Am Ende angekommen ließ man los und wurde von der Person, die einen sicherte, heruntergeholt. Nach drei Stunden verabschiedeten wir uns und fuhren mit dem Bus wieder zur Jugendherberge. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße, Hähnchenschenkel und Salat.
Der Mittwoch begann damit, dass wir wie gewohnt frühstückten. Anschließend packten wir unsere Rucksäcke für die Kanutour und zogen uns um. Am Haupteingang wurde unsere Anwesenheit überprüft und wir liefen zur Haltestelle, von wo aus wir nach Breisach fuhren.
Da wir schon eine halbe Stunde früher als vereinbart da waren, konnten wir uns etwas in einer Bäckerei kaufen. Als Tom von ‚do and be‘ da war, liefen wir gemeinsam zu dem Kanus. Dort wartete bereits die andere Mitarbeiterin, Jana, auf uns. Wir spielten erst einmal ein Gemeinschaftsspiel zum „Aufwärmen“. Nachdem uns erklärt worden war, wie wir Boote vorbereiten sollten, durften wir die Kanuboote und die Sitze des Bootes aufblasen.
Innerhalb von ca. 35 Minuten waren wir dann fertig. Tom und Jana erklärten uns dann, wie wir die Schwimmwesten anziehen sollten. Es gab verschiedene Größen. Als alle die Schwimmwesten anhatten, mussten wir unsere Rucksäcke zum Auto bringen und unser Essen und Trinken in Kanistern verstauen. Danach begaben sich alle zu ihren Booten und sprachen sich ab, wer dieses steuern sollte.
Nun konnte es auch schon losgehen und wir stiegen nacheinander alle ein.
Am Anfang gab es Komplikationen, doch dann waren wir bereit und fuhren aus einem Nebenfluss in den Rhein. Bei Breisach verläuft die Grenze genau auf dem Fluss – so paddelten wir ans andere Ufer nach Frankreich. Die Teams wurden oft gewechselt und es gab auch eine Pause. In dieser Zeit konnten wir essen, trinken und auch im Rhein schwimmen. Anschließend fuhren wir zurück und mussten unsere Boote säubern und die Luft ablassen.
Da wir beim Rückweg sowieso durch die Freiburger Innenstadt fuhren, durften wir in mindestens 3er Gruppen alleine in der Stadt shoppen gehen. In der Jugendherberge gab es dann später Abendessen und wir durften noch ein bisschen spielen oder chillen. Um 22 Uhr war dann auch schon Ruhezeit. Um 23 Uhr mussten dann alle schlafen gehen.
Am Donnerstag unternahmen wir einen spannenden Geocaching-Ausflug am Schauinsland. Zu Beginn war es sehr kalt und nebelig, vor allem bei der Fahrt in der Gondel, die uns bis fast zum Gipfel brachte. Doch die Stimmung war gut, und wir freuten uns auf die Aufgaben. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt. In jeder Gruppe ging es darum, zu den jeweiligen Koordinaten zu kommen, die uns Schritt für Schritt näher zu einem versteckten Ziel bringen sollten.
Der Weg war teils steil und etwas steinig, was eine zusätzliche Herausforderung bot. Unsere Gruppe musste außerdem durch ein Ziege-Gehege laufen, was für viel Gelächter und gelegentliche Aufregung sorgte. Insgesamt mussten wir zu 12 Koordinaten laufen, was uns als Team anspornte weiterzumachen. Der Weg führte uns durch verschiedene Ecken der Umgebung – von ruhigen Parkanlagen bis zu verwinkelten Wegen. Die Umgebung war wunderschön grün mit vielen Bäumen, und auch Kühe sahen wir hin und wieder auf der Weide. Die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen klappte gut: Wir erklärten uns gegenseitig die Ideen, überprüften Rechenwege bei den Aufgaben und halfen einander, wenn jemand eine Fehlannahme hatte.
Am Ende des Abenteuers erwartete uns eine Schatztruhe mit einem Zahlenschloss. Die Kombination ergab sich aus unseren berechneten Koordinaten, die wir im Verlauf der Tour gesammelt hatten. Das Öffnen der Truhe war der krönende Abschluss und sorgte für großen Jubel in der Gruppe. In der Schatztruhe waren viele leckere Süßigkeiten.
Fazit: Der Tag war kalt und nebelig, aber durch die gemeinsame Arbeit, die aufregende Wegführung (steil, steinig, Ziege-Gehege) und die grüne, schöne Natur machte er richtig Spaß. Die Schatzjagd zeigte, wie wichtig Teamarbeit und logisch-nachsichtiges Denken bei Geocaching sind.
Am Freitag verließen wir die Jugendherberge. Bevor wir aber den Heimweg antraten, besuchten wir noch das Freiburger Münster und gingen Eis essen. Da es mit dem Gepäck sehr unpraktisch war, durften wir es in einer nahegelegenen Schule unterstellen. Die Aussicht vom Turm des Münsters war wunderschön. Man konnte die ganze Umgebung sehen. Und auch das Eis schmeckte allen sehr gut. Als wir wieder an die Schule kamen, um unser Gepäck abzuholen, nutzen die meisten Schüler der Klasse die Gelegenheit und kauften sich beim Schulverkauf ein Stück Pizza. Dann machten wir uns auf zum Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit vielen schönen Erinnerungen an unser Landschulheim wieder nach Hause.
Von Maxi, Ranya, Romy und Emma Schneider.