SMV-Mitglieder und Schülersprecher gesucht!!!
Als SMV-Mitglied leistet man einen wichtigen Beitrag zum Schulleben. Über das Jahr verteilt gibt es eine große Vielfalt an unterschiedlichen SMV-Veranstaltungen mit Möglichkeit sich sinnvoll einzubringen.
So kann man zum Beispiel einfach an einem Verkauf mithelfen, Nikoläuse verteilen oder über wichtige Themen wie HIV informieren.
Die SMV übernimmt aber nicht nur kleinere Aufgaben, sondern organisiert Ausflüge (z. B. den Weißen Tag) oder auch den Sporttag am Schuljahresende.
Des Weiteren kümmert sich die Gruppe um die Bedürfnisse der Schüler, vermittelt zwischen der Schülerschaft und den Lehrern und geht auf deren Ideen und Wünsche ein.
Mitglied der SMV kann jeder Schüler und jede Schülerin werden, die gewählten KlassensprecherInnen sind automatisch Teil der SMV, ebenso die SchülsprecherInnen. Wir treffen uns einmal im Monat oder vor besonderen Aktionen.
Also tretet der SMV bei und verändert etwas in unserer Schule! Wir freuen uns über jeden, der helfen will! Unsere erste SMV-Vollversammlung findet am 17.10. von 12.00-12.45 Uhr statt.
Darüber hinaus suchen wir schon jetzt wieder geeignete Kandidaten für die Schulsprecherwahl. Interessierte Bewerber können sich ab jetzt bei uns oder auch bei den Verbindungslehrern (Herr Niesenhaus, Herr Luft) melden.
Liebe Grüße,
Euer SMV-Team
Erfolgreicher SMV-Antrag: Schülerfeedback
Am Anfang des letzten Schuljahres kam uns, dem neuen Schülersprecherteam, das Bedürfnis mehr im Schulleben mitzugestalten.
Nach reichlicher Überlegung fassten wir den Entschluss, dass es am sinnvollsten sei, die Rückmeldung zwischen Schülern und Lehrern bezüglich der Unterrichtsgestaltung zu verbessern.
Wir hatten zum Ziel, „den blinden Fleck“ zu minimieren und so der Lehrkraft einen besseren Einblick in die Bedürfnisse der Klasse zu ermöglichen.
Denn für ein optimales Leistungsvermögen ist es wichtig, sowohl die Seite des Lehrenden als auch die Seite der Lernenden zu betrachten.
Um diesen Gedanken auch dem Lehrerkollegium zu vermitteln, erstellten wir Schülersprecher in mehreren Treffen eine Präsentation zu dieser Thematik. Sie handelte davon, welche Vorteile solch ein Feedback böte und welche Möglichkeiten zur Umsetzung vorstellbar wären.
Schließlich stellten wir unsere Ergebnisse in der Gesamtlehrerkonferenz vor. Mit Erfolg, denn nach Klärung einiger Fragen, stimmte die Lehrerschaft positiv für eine Empfehlung eines Pilotprojekts in Klasse 10 für das kommende Schuljahr ab.
Erfreulicherweise hat unsere Präsentation bemerkbar etwas bewirkt. So wurden bereits unmittelbar nach der Konferenz wieder verstärkt Evaluationen in verschiedenen Klassen durchgeführt und des Weiteren kamen von verschiedenen Lehrern Anfragen an uns für einen Feedback-Fragebogen.
Wir hoffen auch in Zukunft auf weitere Erfolge! Wenn es von eurer Seite noch Vorschläge und Wünsche für unsere Schule gibt, dürft ihr euch gerne an die SMV wenden!
Liebe Grüße, Eure Schulsprecher
5c besucht Forellenzucht in Bretten
Besuch der Forellenzuchtanlage Bretten
Am 12.06.2018 besuchten wir mit unseren Lehrern Frau Steinmetz und Herr König die Forellenzuchtanlage in Bretten. Dort angekommen erwartete uns der Besitzer der Anlage.
Er zeigte uns ein Becken, in welchem Regenbogen- und Bachforellen schwammen. In einem anderen Becken waren noch etwas jüngere Forellen. Und daneben tollten noch Babyforellen. Anschließend zeigte er uns, mit welchen Futter er sie fütterte.Währenddessen erzählte er uns interessante Dinge über Forellen z.B. über Laichorte, Fortpflanzung und Entwicklung.
Als Letztes führte er uns an ein anderes Becken, das einem See ähnelte.Anschließend durften wir die Forellen noch mit großen Brotstücken füttern.
Amily Martin
Klasse 5c
Warum fliegen Flieger?
NwT-Gruppe der 8a zum Praktikum am TUN-Schülerlabor des KIT
Die Grundlagen des Fliegens haben die Schülerinnen und Schüler der NwT-Gruppe der 8a beim Praktikum „Leichtbau und Konstruktion“ am Schülerlabor Technik und Naturwissenschaften – kurz TUN – erforscht. Nachdem Kursleiter Yannick Augenstein eine kurze theoretische Einführung in die Welt des Flugzeugbaus gegeben und physikalische Grundlagen des Auftriebs wie Coandã- und Bernouilli-Effekt erläutert hatte, wendeten die 8.-Klässler ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis an. Aus Papier fertigten sie zunächst nach Anleitung einen einfachen Rotor-Flieger, der den so genannten Magnus-Effekt nutzt. Aufwändiger war die Planung um Umsetzung eines Luftwellengleiters aus Balsa-Holz.
Hier mussten die Schülerinnen und Schüler die zuvor in der Theorie vermittelten Grundlagen zum Einfluss des Schwerpunkts im Flugzeugbau bei Konstruktion und Bau umsetzen. Dass dies gar nicht so einfach war wie gedacht, zeigte sich schnell im Praxis-Test.
Mit Hilfe einer schräg gestellten Pappe musste beim Laufen ein Aufwind erzeugt werden, auf dem der Luftwellengleiter dann fliegen sollte. Kein leichtes Unterfangen: Läuft man zu schnell, fliegt der Gleiter nach hinten weg, läuft man zu langsam, stürzt er ab. Zumal wenn der Schwerpunkt falsch konstruiert wurde. Und so folgte auf konstruieren, ausprobieren und erneutes optimieren – und das Ganze wieder von vorne.
Besonders gut gelang die Aufgabe Patrick: sein gut konstruierter Flieger und sein Geschick beim Erzeugen des Aufwinds brachten ihm den „Tagessieg“ im Luftwellengleiten ein und begeisterte Mitschülerinnen und Mitschüler, NwT-Lehrerinnen Andrea Kunz und Anke Richert und die Betreuer Patrick Kuntze und Florian Bär gleichermaßen.
Womit sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie beschäftigen (wenn sie nicht gerade Flugmodelle mit 8.-Klässlern bauen), zeigte Wissenschaftler Dr. Joachim Fuchs, beim Gang durch den Besucherraum am Campus Nord. An Experimenten zur Supraleitung oder mit der Nebelkammer erläuterte er auf einfachem, für die 8.-Klässler verständlichem Niveau, die zu Grunde liegenden Phänomene. Entsprechend interessiert stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen. Auf viele wusste Dr. Fuchs eine Antwort – einiges ist aber noch unbekannt und wartet darauf erforscht zu werden. Und wer weiß – vielleicht waren unter den NwT-lern aus der 8a von heute die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von morgen. Neugierig genug sind sie jedenfalls!
Wir danken Dr. Heike Puzicha-Martz, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schülerlabors TuN und Dr. Joachim Fuchs ganz herzlich für den spannenden Praktikumstag.
Text und Fotos: A. Richert
Raus aus dem Konsum